Geschichten dauern.
Manchmal dauern sie sich zu Tode.
Menschen lauern.
Manchmal lauern sie sich zu Tode.
Und dann waren da noch diese Schriftsteller, die sich darüber erregten, dass da noch mehr sind, die sich Schriftsteller nennen: Was die da machen, das taugt doch nichts! – Sagte der Taugenichts – und taugte selber nichts.
Und da waren da noch diese Träumer, die sich darüber echauffierten, dass da noch mehr sind, die sich zu träumen wagten: Was die da machen, nimmt meine Träume weg! – Sagte der Träumer, wagte nichts – und träumte sich seine Träume weg.
Geschichten geschehen nicht,
wenn man sie nicht lässt.
Menschen bleiben,
wenn man sie lässt.
Und dann waren da noch diese Schriftsteller, die den Mut hatten, sich Schriftsteller zu nennen und die Regeln der anderen zu brechen: Ich glaube an mich und ich versuch das jetzt! – Sagte ich – und brach die Regeln der anderen.
Geschichten geschehen,
wenn man sie lässt.
Menschen gehen,
wenn man sie lässt.
Einfach verlässt.